Anlegen eines Starters im FVS-Menü

Möchte man einen Starter für die VM erstellen, so findet man den richtigen Platz im Dateisystem unter:

/srv/samba/schools/default-school/share/school/AdminIT/desktop

Im Dolphin einfach unter: Share/school/AdminIT/desktop

Die dort liegenden Starter (.desktop-Dateien) werden beim Start einer VM oder beim ausführen des „Sync Desktop“ auf dem PC eingetragen und finden sich danach im FVS-Menü.

Hat man eine neue VM erstellt und möchte einen Schulweiten Starter dafür erzeugen, so geht man in obiges Verzeichnis und kopiert einen bereits vorhanden Starter auf den gewünschten Namen. Danach muss man den Inhalt der Datei bearbeiten. Die Felder sind selbsterklärend.

VS2012.desktop

[Desktop Entry]
Version=1.0
Type=Application
Name=VM VS2012
GenericName=VM mit Win10 und MS Visual Studio 2012
Comment=Start a win10-VM with MS Visual Studio 2012
Exec=/usr/local/bin/vm-run win10a-VS2012
Icon=applications-office
Categories=fvs;
MimeType=image/vnd.dxf;
Keywords=design;VM;diagrams;graphics
Terminal=true

Interessant wird es bei der Zeile:

Exec=/usr/local/bin/vm-run win10a-VS2012

Hier muss man den Namen des VM Images anpassen.

Für das Programm vm-run stehen noch weitere Optionen zur Verfügung, die man hier angeben kann:

options:
  -n|--new             new clone will be created, even if exists
  -p|--persistent      new clone will be created persistent, so available after reboot too
  -s|--system          qemu:///system instead of default qemu:///session
     --memory sizeMB   memory size in MB
     --cpu num         number of CPUs
     --os OS           operating system (win10|linux|..)
     --data-disk size  additional data-disk
     --bridge virbrX   additional network interface on bridge virbrX
     --options options additional options for virt-install command

Möchte man keinen schulweiten Starter, so kann man einen entsprechenden Starter (siehe oben) in das „Schreibtisch“-Unterverzeichnis des eigenen Homeverzeichnises ablegen.

Tipp: Bei „privaten“ VMs bietet es sich evtl. auch an, diese persistent mit der Option „–persisten“ zu starten.